Rezension "Im Schatten das Licht" von Jojo Moyes
Hallo ihr Lieben, 👋
heute habe ich eine Rezension von dem Roman "Im Schatten das Licht" für euch.
Ich freue mich sehr über Kommentare und Meinungen von euch, aber erstmal geht es mit der Rezi los! 😊
Inhalt:
In dem Buch geht es um Sarah, die mit ihrem Großvater alleine in einer kleinen Wohnung in einem sozialen Grenzviertel wohnt. In einem Stall mitten in der Stadt unter einer Eisenbahnbrücke haben die beiden das Pferd Boo stehen, welches Sarah von ihm geschenkt bekam. Von ihrem Großvater wird Sarah in der alten französischen Reitkunst trainiert, da er selbst aus Frankreich kommt.
Sarah und ihr
Großvater Henri leben in diesem Alltag ein recht einfaches Leben. Morgens steht
das Ausmisten im Stall an, direkt danach geht es für Sarah in die Schule und
nachmittags startet das Training mit ihrem Pferd Boo.
Doch eines
Tages erleidet Henri einen schweren Schlaganfall und fällt auf unbestimmte Zeit
aus. Sarah versucht die ersten paar Tage allein durch zu kommen, das stellt
sich aber als schwieriger heraus als gedacht.
Dann tritt
Natasha in ihr Leben und nimmt sie kurzerhand bei sich auf. Mac, ihr
Beinahe-Ex-Mann ist davon zuerst weniger begeistert, zieht aber dann wieder bei
Natasha ein, um sich die Fürsorge mit ihr zu teilen.
Lauter Komplikationen
entstehen. Henris Zustand verschlechtert sich zunehmend, Sarah erscheint oft
nicht in der Schule und auch das Zusammenleben von Natasha und Mac stellt sich
explosiver heraus, als es scheint.Meine Meinung:
Nach ein paar Tagen Abstand zu dem Buch kann ich meine Meinung dazu mal in Worte fassen. Die letzten paar Seiten haben mir dann doch mehr zugesetzt, als ich es gedacht habe.
Jojo Moyes
hat es mal wieder geschafft tolle außergewöhnliche und eigensinnige Chraktere
zu kreieren. Zuerst habe ich von dem Buch recht wenig erwartet. Ich dachte mir,
dass es eher ein Pferde-Mädchen-Buch wird mit seichten Problemen und einer
schönen Geschichte über die Lehre der französischen Reitkunst. Doch diese
Erwartung wurde bei mir schon nach den ersten Seiten komplett über den Haufen geworfen.
Die Autorin spielt mit den unterschiedlichsten Hintergrundgeschichten der einzelnen
Charaktere und zieht einen komplett in das Buch hinein.
Sarah, die
schon früh lernen musste erwachsen zu sein und mit Verlusten umgehen zu können,
hat mich zuerst mit ihrer zurückgezogenen und sehr eigenständigen Art etwas
abgeschreckt. Aber im Laufe der Geschichte habe ich immer besser ihre Motive
verstanden und würde in manch einer Situation wohl ähnlich handeln und
reagieren. Aber so ganz warm geworden bin ich mit ihr leider nicht.
Umso mehr
habe ich mich in Natashas Geschichte einfühlen können, die zuerst als
Nebengeschichte eingeführt wird. Ihr sturer, ehrgeiziger und doch sensibler
Charakter hat mich sehr überzeugt.
Die Beziehungen
untereinander sind auch oft Thema und es wird vor allem über die Beziehung von
Natasha und Mac erzählt, die sich mitten in der Scheidungsphase befindet. Einige
der Gefühle der beiden sind seit Monaten unter der Teppich gekehrt worden und müssen
sie sich jetzt mit den Konsequenzen auseinander setzen. Außerdem wird
die Beziehung von Natasha und Sarah aufgezeigt. Nach vielen Missverständnissen
und Schwierigkeiten finden die beiden zum Glück zum Ende hin einen Draht
zueinander.
Was mir auch
sehr gut gefallen hat, sind die vorgestellten Zitate aus Sarahs Buch zu Beginn
jedes Kapitels. Darin werden Pferdeweisheiten vermittelt, die mich sehr beeindruckt
haben.
Zwischendurch
hat sich die Geschichte leider oft in die Länge gezogen, aber sie zu beenden
war es so was von wert!
Fazit:
Abschließend
habe ich diesem Buch 4 von 5 Sternen gegeben, weil ich das Buch nach
anfänglichen Schwierigkeiten sehr genossen habe.
Zudem verbinden sich hier die verschiedenen Altersstufen und es ist tatsächlich für bestimmt jeden etwas dabei.
Ich empfehle es jedem, der gerne Bücher über Pferde liest und etwas für schwierige aber innige Familienbeziehungen übrig hat.
Zudem verbinden sich hier die verschiedenen Altersstufen und es ist tatsächlich für bestimmt jeden etwas dabei.
Ich empfehle es jedem, der gerne Bücher über Pferde liest und etwas für schwierige aber innige Familienbeziehungen übrig hat.
Ich freue
mich natürlich auch über jeden Kommentar, egal ob ihr das Buch schon gelesen
habt oder nicht! ❤👇
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